„NRW rechtsaußen“ über geplante Neonaziattacke auf NSU-Gedenkkundgebung

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Am Sonntag, den 18. Januar fand in der Kölner Probsteigasse eine Gedenkveranstaltung zum Bombenanschlag im Jahr 2011 statt, bei dem eine junge Frau schwer verletzt wurde. Rund 200 Menschen nahmen an der von der Gruppe AKKU organisierten Kundgebung teil, sahen Videocollagen und hörten Redebeiträge und Interviews. Ein Bericht zur Aktion findet sich hier. In unmittelbarer Nähe der Kundgebung setzte die Polizei ein große Gruppe von bewaffneten rechten Hooligans und Neonazis fest, die offenbar auf dem Weg zur Gedenkkundgebung war. Der Info-Blog „NRW rechtsaußen“ schreibt dazu:

50 Personen aus dem Spektrum der „Hooligans gegen Salafisten“ planten vermutlich, am Sonntagabend, den 18. Januar, eine Kundgebung zum Gedenken an den NSU-Anschlag in der Probsteigasse zu stören oder anzugreifen. Die teils vermummte Gruppe war nur durch Zufall aufgefallen, als sie zielstrebig in Richtung Probsteigasse stürmte. Ein Teil der Personen konnte entkommen, während der Rest von der Polizei gestoppt und am Gereonskloster für rund eine Stunde eingekesselt wurde. Dort wurden ihre Personalien festgestellt, sie erhielten Platzverweise und wurden weggeschickt. In kleinen Grüppchen sammelten sie sich erneut, gingen dann aber ohne weitere Zwischenfälle zum Bahnhof. Die TeilnehmerInnen trugen Kleidung mit klarem Hooligan- oder Neonazibezug

Zum Artikel von „NRW rechtsaußen“…

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