Am 13. Januar 2016 begann die Beweisaufnahme zum „Tatkomplex Dortmund“ mit den Aussagen von Elif und Gamze Kubaşık, der Ehefrau und der Tochter des ermordeten Dortmundes Mehmet Kubaşık. Der WDR hat eine Zusammenfassung veröffentlicht:
Es sind beklemmende Momente, als Elif Kubaşık und ihre Tochter Gamze am Mittwoch (13.01.2016) vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des NRW-Landtages aussagen. Die beiden schildern den Abgeordneten, was ihnen vor bald zehn Jahren widerfahren ist: Am 4. April 2006 wurde Mehmet Kubaşık in seinem Kiosk in der Dortmunder Mallinckrodtstraße erschossen. „Wir gehen wieder zurück in die Zeit und erleben das noch einmal„, sagt die Witwe Elif Kubaşık. Das sei schwierig zu ertragen, aber notwendig. Verbrechen, wie sie der NSU begangen habe, dürften sich nie wiederholen. „Ich möchte nicht, dass andere Kinder ohne Väter aufwachsen.“