Recherchen der antifaschistischen Zeitschrift LOTTA haben ergeben, dass es sich bei der Personengruppe, die am 18. Januar versuchte eine Gedenkkundgebung zum NSU-Anschlag in der Kölner Probsteigasse anzugreifen, um HoGeSa-Sympathisant_innen und regelmäßige Teilnehmer_innen der DÜGIDA-Aufmärsche handelt:
Über 50 Personen aus dem HoGeSa-Spektrum hatten sich am Abend des 18. Januars in Köln versammelt, um sich auf den Weg zu einer öffentlichen Gedenkveranstaltung zu machen. Die Veranstaltung fand anlässlich des 14 Jahre zuvor verübten NSU-Bombenanschlags in der Kölner Probsteigasse statt. Glücklicherweise wurde die Gruppe kurz vor Erreichen ihres Zieles zufällig entdeckt, für 29 Personen endete die Aktion zirka 150 Meter vom südlichen Ende der Probsteigasse entfernt an einer Kirche im Polizeikessel. Der Rest flüchtete vor der Polizei in die umliegenden Seitenstraßen. Mehr als ein Drittel der Gekesselten sind als mehr oder weniger regelmäßige TeilnehmerInnen an den Düsseldorfer DÜGIDA-Demos bekannt – und waren teilweise zuvor auch schon in Bonn (BOGIDA) und Köln (KÖGIDA) anzutreffen.
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