Die Düsseldorfer Stattzeitung Terz berichtet in ihrer April Ausgabe kritisch über die bisherige Arbeit des PUA. Im Fokus stehen die „Raumprobleme“ hinsichtlich der Aktenlagerung und der Rücktritt der Vorsitzenden Nadja Lüders.
Zuerst scheint die Arbeit des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum „Nationalsozialistischen Untergrund“ dermaßen langsam voranzugehen, dass sogar die regionale Presse ungeduldig wird. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Und nun? Glaubwürdigkeitskrise pur – vermutlich nicht zum letzten Mal.
Seit November 2014 ist der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zum „Nationalsozialistischen Untergrund“ eingesetzt. Von Januar bis März dümpelte die Ausschuss-Arbeit mit sogenannten Sachverständigen-Gesprächen vor sich hin. Die ersten drei Sitzungen zu „Aufbau und Zuständigkeit der Sicherheitsbehörden und der Justiz in NRW“ wirkten für Beobachter*innen wie Schulungseinheiten im Fortbildungslevel „Basiswissen“
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